Umgang mit herausfordernden Kindern in Krisen

Immer häufiger erleben Kita- und Jugendhilfeteams, dass sich der gesamte Alltag nur noch

um ein einzelnes Kind dreht. Ein Kind mit herausforderndem Verhalten bindet plötzlich die

volle Aufmerksamkeit: Wutanfälle, Rückzug oder aggressive Ausbrüche dominieren die

Situation. Die Folge: Die anderen Kinder geraten aus dem Blick – ihre Bedürfnisse und ihre

Entwicklung treten in den Hintergrund. Für Fachkräfte ist das extrem belastend, die

pädagogische Arbeit wird fast unmöglich.

Worum geht es?

In solchen Momenten ist es entscheidend zu verstehen, was im Kind passiert:

• Das Handmodell des Gehirns (Dan Siegel) zeigt, warum Kinder im Stress nicht mehr

logisch denken können („geflippt“ sind).

• Das Vier-F-Modell erklärt die Stressreaktionen (Fight, Flight, Freeze, Fawn), die hinter den

sichtbaren Verhaltensweisen stehen.

Mit diesem Wissen können Fachkräfte erkennen:

• Wann ein Kind im Trigger ist und nicht erreichbar für Argumente,

• wie sie deeskalierend reagieren, ohne die anderen Kinder aus dem Blick zu verlieren,

• und wie sie nach der Krise wieder in eine konstruktive Kommunikation einsteigen.

Unser Angebot

Wir kommen direkt in Ihre Einrichtung und arbeiten mit Ihrem Team. Dabei geht es nicht

nur um kurzfristige Krisenstrategien, sondern auch um eine Haltung der Kommunikation

auf Augenhöhe. Gemeinsam erarbeiten wir:

• wie Sie in Krisen Ruhe und Sicherheit vermitteln,

• wie Sie die Bedürfnisse hinter dem Verhalten besser erkennen und ansprechen können,

• wie Sie das gesamte Team entlasten, indem nicht ein Kind das komplette Geschehen

bestimmt.

Dieses Angebot ist buchbar: Individuell und passgenau für Ihr Unternehmen. Schreiben Sie uns info@diekommunikationsbruecke.de

Shopping Basket